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Zeichenzählen bei Hardcopy und pdf
De persoon die dit onderwerp heeft geplaatst: Christiane Klier
Christiane Klier
Christiane Klier
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Jul 18, 2007

Liebe KollegInnen,

wie komme ich auf die Zeichenzahl im AT, wenn ich mich mit einem Kunden partout nicht auf die Abrechnung nach Zeichen / ZT einigen kann und das Original nicht in maschinell zählbarer Form vorliegt?

OCR funktioniert oftmals nicht, weil es nur einen Bruchteil der Zeichen anzeigt.

Falls es doch schon einen thread zu diesem Thema gibt, freue ich mich natürlich über einen kurzen Hinweis.

Vielen Dank, Christiane

[Bearbeit
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Liebe KollegInnen,

wie komme ich auf die Zeichenzahl im AT, wenn ich mich mit einem Kunden partout nicht auf die Abrechnung nach Zeichen / ZT einigen kann und das Original nicht in maschinell zählbarer Form vorliegt?

OCR funktioniert oftmals nicht, weil es nur einen Bruchteil der Zeichen anzeigt.

Falls es doch schon einen thread zu diesem Thema gibt, freue ich mich natürlich über einen kurzen Hinweis.

Vielen Dank, Christiane

[Bearbeitet am 2007-07-18 14:56]
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Heinrich Pesch
Heinrich Pesch  Identity Verified
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Pauschalpreis Jul 18, 2007

Technisch gibt es da wohl keinen Ausweg, nur psychologisch. Wenn der Kunde unbedingt wissen will, wie viel ihn das kostet, mache ich ihm ein Pauschalpreisangebot. Oft steht man sich dann am Ende besser da als mit mühsäligem Flöhezählen.
Gruß
Heinrich


 
Steffen Walter
Steffen Walter  Identity Verified
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Grundlage für Pauschalpreis? Jul 18, 2007

Heinrich Pesch wrote:
Wenn der Kunde unbedingt wissen will, wie viel ihn das kostet, mache ich ihm ein Pauschalpreisangebot. Oft steht man sich dann am Ende besser da als mit mühsäligem Flöhezählen.


Da bin ich jetzt aber gespannt, auf welcher Grundlage Du den Pauschalpreis ohne "mühseliges Flöhezählen" ansetzen würdest. Ohne richtige Zählung kann man sich da ja unter Umständen ziemlich vertun...

Steffen


 
Matthias Quaschning-Kirsch
Matthias Quaschning-Kirsch  Identity Verified
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OCR Jul 18, 2007

Na sowas. Irgendwie sdheint sich dieser Thread verselbständigt zu haben. Vielleicht ist ja einer der Moderatoren so freundlich, wieder zusammenzufügen, was zusammengehört.
Sofern die pdf-Dateien, die man mir liefert, nicht gerade handgeschrieben sind, lasse ich sie grundsätzlich erst einmal durch die Texterkennung laufen, und zwar vollautomatisch. Das kostet mich nur ein paar Mausklicks und geht recht schnell. Trotz aller Fehler bekomme ich normalerweise einen recht guten Anhaltswert,
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Na sowas. Irgendwie sdheint sich dieser Thread verselbständigt zu haben. Vielleicht ist ja einer der Moderatoren so freundlich, wieder zusammenzufügen, was zusammengehört.
Sofern die pdf-Dateien, die man mir liefert, nicht gerade handgeschrieben sind, lasse ich sie grundsätzlich erst einmal durch die Texterkennung laufen, und zwar vollautomatisch. Das kostet mich nur ein paar Mausklicks und geht recht schnell. Trotz aller Fehler bekomme ich normalerweise einen recht guten Anhaltswert, mit dem ich dann weiterarbeiten und notfalls auch ein Pauschalangebot erstellen kann.
Wenn ich den Auftrag bekomme, werden die eingelesenen Bilder ggf. (d.h. wenn ich mit Trados zu arbeiten gedenke) nachbearbeitet, so daß dann eine möglichst gute Word-Datei dabei herauskommt.

Gruß
Matthias
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Steffen Walter
Steffen Walter  Identity Verified
Duitsland
Local time: 08:37
Lid 2002
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Was gehört zusammen? Jul 18, 2007

Matthias Quaschning-Kirsch wrote:
Na sowas. Irgendwie sdheint sich dieser Thread verselbständigt zu haben. Vielleicht ist ja einer der Moderatoren so freundlich, wieder zusammenzufügen, was zusammengehört.


Hallo Matthias,

mein Kommentar war eine Antwort auf Heinrichs Vorschlag eines Pauschalpreises, der wahrscheinlich wiederum dadurch bedingt war, dass Christiane davon sprach, dass OCR "oftmals nicht funktioniert, weil es nur einen Bruchteil der Zeichen anzeigt". Bei komplexen eingebetteten Grafiken oder Tabellen, die ja auch Bestandteil der Kalkulation sein sollten, wenn sie denn laut Vorgaben zu bearbeiten sind, besteht dieses Problem in der Tat.

Steffen


 
Heinrich Pesch
Heinrich Pesch  Identity Verified
Finland
Local time: 09:37
Lid 2003
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Stichprobe Jul 18, 2007

Die Textmenge ist ja nur ein Faktor bei der Preisbildung. Wichtiger ist doch, ob ich viel oder wenig recherchieren muss. Aber ein anderer Faktor ist auch die Einschätzung, wie viel der Kunde zu zahlen bereit ist.
Wenn das Angebot zu hoch ist, kann es auch passieren, dass sich plötzlich doch noch eine editierbare DAtei findet oder dass die Agentur eine solche selbst herstellt mit OCR. Wie es mir neulich widerfuhr.
Natürlich sollte man bei allem eine Sicherheitsmarge einbauen.
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Die Textmenge ist ja nur ein Faktor bei der Preisbildung. Wichtiger ist doch, ob ich viel oder wenig recherchieren muss. Aber ein anderer Faktor ist auch die Einschätzung, wie viel der Kunde zu zahlen bereit ist.
Wenn das Angebot zu hoch ist, kann es auch passieren, dass sich plötzlich doch noch eine editierbare DAtei findet oder dass die Agentur eine solche selbst herstellt mit OCR. Wie es mir neulich widerfuhr.
Natürlich sollte man bei allem eine Sicherheitsmarge einbauen.

Wenn OCR nicht klappt, weil das Original zu schlecht ist, lehne ich den Auftrag sowieso ab, denn ich habe keine Lust, ohne CAT zu arbeiten. Auch wenn manche Agentur behauptet, "alle unsere Patentübersetzer arbeiten von Hardcopy".

Schönen Abend allerseits!
Heinrich
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Christiane Klier
Christiane Klier
Local time: 08:37
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ONDERWERPSTARTER
Texterkennung Jul 18, 2007

Matthias Quaschning-Kirsch wrote:


Sofern die pdf-Dateien, die man mir liefert, nicht gerade handgeschrieben sind, lasse ich sie grundsätzlich erst einmal durch die Texterkennung laufen, und zwar vollautomatisch.


Hallo Matthias,

wie geht das mit der Texterkennung? Mit acrobat reader?


 
Matthias Quaschning-Kirsch
Matthias Quaschning-Kirsch  Identity Verified
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Texterkennung Jul 19, 2007

Mit Adobe Reader läuft leider gar nichts. Mit Acrobat kann man immerhin den Text aus pdf-Dateien in rtf-Dateien exportieren - was aber nur Sinn hat, wenn die pdf-Datei ihrerseits aus einem bearbeitbaren Format stammt und ein völlig simples Layout hat (Fließtext einspaltig, keine beschrifteten Grafiken).
Für Texterkennung gibt es spezielle Programme, die in Bilddateien (und pdf ist ja sozusagen eine solche) den Text lesen und das Ganze dann in eine bearbeitbare Datei (vorzugsweise rtf o
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Mit Adobe Reader läuft leider gar nichts. Mit Acrobat kann man immerhin den Text aus pdf-Dateien in rtf-Dateien exportieren - was aber nur Sinn hat, wenn die pdf-Datei ihrerseits aus einem bearbeitbaren Format stammt und ein völlig simples Layout hat (Fließtext einspaltig, keine beschrifteten Grafiken).
Für Texterkennung gibt es spezielle Programme, die in Bilddateien (und pdf ist ja sozusagen eine solche) den Text lesen und das Ganze dann in eine bearbeitbare Datei (vorzugsweise rtf oder doc) übersetzen können. Es sind unterschiedliche Lösungen auf dem Markt. Ich z.B. verwende Fine Reader.

Gruß
Matthias
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Wenjer Leuschel (X)
Wenjer Leuschel (X)  Identity Verified
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OCR oder Abtippen/Nachtippen Jul 19, 2007

Heinrich Pesch wrote:

Wenn OCR nicht klappt, weil das Original zu schlecht ist, lehne ich den Auftrag sowieso ab, denn ich habe keine Lust, ohne CAT zu arbeiten. Auch wenn manche Agentur behauptet, "alle unsere Patentübersetzer arbeiten von Hardcopy".


Na, Heinrich, sag mal, auch nicht wenn es nur 15 Seiten mit schätzungsweise 5000 Wörtern und einem Pauschalpreis von 500 Euro sind? Ehrlich gesagt, solche Aufträge schnappe/greife ich gleich zu, mit oder ohne OCR/CAT. Patentübersetzung heißt Wiederholungen.

Ansonsten stimme ich deiner Meinung bezüglich der Preisbildung zu. Es sind tatsächlich viele Faktoren, die einen dazu bewegen, einen Auftrag anzunehmen oder nicht --- nicht nur solche, die du aufgeführt hast. Es ist mir schon mal passiert, nur deswegen, weil mir die Nase des Kunden besonders gefallen hat. Ich kann mir gut vorstellen, auf gleicher Weise funktionieren hübsche Augen auch gut.

Aber ich glaube schon, daß jeder weiß, ob er einen Auftrag in Hardcopy annehmen will und wie er damit anfangen kann.

OCR ist schon eine gute Lösung, wenn es auch keine vollständig Lösung ist. Mindestens kann OCR schon ein Gerüst der Dokument bilden, worauf man die Details nachmahlen kann. Dann kann man schon die richtige Wortzahl herauskriegen. Wenn nicht, kann man immer noch eine Abschätzung machen und einen Pauschalpreis bieten. Bei PDF ist es noch unkomplizierter und kostengünstiger. Für Abtippen/Nachtippen kann eine billlige Arbeitskraft eingesetzt werden, nicht?

[Edited at 2007-07-19 13:44]


 
Nicole Schnell
Nicole Schnell  Identity Verified
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In memoriam
Jetzt muss ich mich aber fragen.. Jul 19, 2007

Mal ganz grundsätzlich. Wenn Kunde und Auftragnehmer sich nicht auf eine Anzahl Zeichen einigen können, wie um Himmels Willen hat die Agentur ihrem Kunden das denn angeboten? Aha, der Übersetzer macht PM-Arbeit.

Steffen hatte hier einen guten Einwand.

Meine persönliche Meinung:
Der Kunde schickt den Text zur Ansicht, das Teil wird vom Übersetzer gelesen und ein Preis pro Wort wird je nach Schwierigkeitsgrad vereinbart. Wenn es um PDFs geht, die sich nicht
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Mal ganz grundsätzlich. Wenn Kunde und Auftragnehmer sich nicht auf eine Anzahl Zeichen einigen können, wie um Himmels Willen hat die Agentur ihrem Kunden das denn angeboten? Aha, der Übersetzer macht PM-Arbeit.

Steffen hatte hier einen guten Einwand.

Meine persönliche Meinung:
Der Kunde schickt den Text zur Ansicht, das Teil wird vom Übersetzer gelesen und ein Preis pro Wort wird je nach Schwierigkeitsgrad vereinbart. Wenn es um PDFs geht, die sich nicht einfach per Tastendruck in ein Word-Dokument konvertieren lassen, handelt es sich ohnehin um graphisch gestaltete Seiten, bei denen die Textmenge das vorgegebene Layout nicht sprengen darf.

Gleiche Textmenge, Abrechnung per Zielwort, wo liegt denn hier das Problem?

Edit: Für persönliche grobe Schätzungen verwende ich PDF Converter Professional, schlappe 100 Dollar. Für Angebote habe ich das nie anwenden müssen, siehe oben.

[Edited at 2007-07-19 22:19]

Noch mehr Edit: Ich hab mal als Designer angefangen, lange bevor es überall Computer gab und habe gelernt, wie man Text mithilfe eines Lineals in Null-Komma-Nix auszählt. Ich geb die Tricks gerne weiter, ist billiger als Software.

[Edited at 2007-07-19 22:27]
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Christiane Klier
Christiane Klier
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ONDERWERPSTARTER
manche Kunden wollen halt einen Kostenvoranschlag Jul 19, 2007

Hallo Nicole,

bei vielen Privatkunden funktioniert das nicht mit der Abrechnung per Zielwort, weil sie schon vorher wissen wollen, was es kosten wird, und sich dann möglicherweise weitere Angebote einholen.


 
Nicole Schnell
Nicole Schnell  Identity Verified
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In memoriam
Hi Christiane Jul 19, 2007

Dann hilft nur zählen und kann ich dir gerne zeigen, wie man das ganz fix macht.

 
Christiane Klier
Christiane Klier
Local time: 08:37
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ONDERWERPSTARTER
Gern!! Jul 20, 2007

Nicole Schnell wrote:

Dann hilft nur zählen und kann ich dir gerne zeigen, wie man das ganz fix macht.




sehr gern! Vielen Dank, Christiane


 
Nicole Schnell
Nicole Schnell  Identity Verified
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In memoriam
Was ich empfehlen kann: Jul 22, 2007

Den Kauf eines Typometers.

Die gibt es noch!

Das ist ein flaches, durchsichtiges Plastiklineal, ca. 10 cm breit und ca. 30 cm lang. Das gibt's im Graphikerfachhandel und ein Stück Plastik kostet nicht viel. Damit misst man Schriftgrößen aus, es hat entsprechende Skalen für die Zeichen pro Zeile, dann legt man das Teil senkrecht an der Seite an, kann dann die Anzahl der Zeilen ablesen und mit einfachem 1x1 kann man die Anzahl der Anschläge errechnen.

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Den Kauf eines Typometers.

Die gibt es noch!

Das ist ein flaches, durchsichtiges Plastiklineal, ca. 10 cm breit und ca. 30 cm lang. Das gibt's im Graphikerfachhandel und ein Stück Plastik kostet nicht viel. Damit misst man Schriftgrößen aus, es hat entsprechende Skalen für die Zeichen pro Zeile, dann legt man das Teil senkrecht an der Seite an, kann dann die Anzahl der Zeilen ablesen und mit einfachem 1x1 kann man die Anzahl der Anschläge errechnen.

Edit: Tschuldigung für die späte Antwort, Christiane, diese Woche hat sich alles in Sachen terminbedingter Übersetzertötung verschworen..

Viele Grüße!

[Edited at 2007-07-22 02:05]
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Christiane Klier
Christiane Klier
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ONDERWERPSTARTER
Danke Jul 22, 2007

Nicole Schnell wrote:

Den Kauf eines Typometers.

Die gibt es noch!

Das ist ein flaches, durchsichtiges Plastiklineal, ca. 10 cm breit und ca. 30 cm lang. Das gibt's im Graphikerfachhandel und ein Stück Plastik kostet nicht viel. Damit misst man Schriftgrößen aus, es hat entsprechende Skalen für die Zeichen pro Zeile, dann legt man das Teil senkrecht an der Seite an, kann dann die Anzahl der Zeilen ablesen und mit einfachem 1x1 kann man die Anzahl der Anschläge errechnen.

Edit: Tschuldigung für die späte Antwort, Christiane, diese Woche hat sich alles in Sachen terminbedingter Übersetzertötung verschworen..

Viele Grüße!

[Edited at 2007-07-22 02:05]


Vielen Dank, Nicole! Das werde ich mir zulegen.
Schöne Grüße, Christiane


 
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